Aktuell zeichnet sich bundesweit ein erneuter Anstieg der Infektionszahlen ab. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht abzusehen, ob es zur einer zweiten Welle oder zu eher zur isolierten Bildung von regionalen oder einrichtungsgebundenen Hotspots kommt. Um gut vorbereitet für das mögliche weitere Infektionsgeschehen zu sein, bietet sich eine selbstkritisch-reflektierende Analyse an, um aus den Erfahrungen positive resp. negative Lehren zu ziehen und diese dann in die Konzeption zum Umgang mit dem Pandemiegeschehen einzubeziehen.

Die Coronapandemie hat uns alle in einer ersten Welle vor große Herausforderungen mit weit reichenden Konsequenzen für das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben gestellt. Konsequenzen, die nicht nur unmittelbar spürbar waren, sondern die uns noch weiter in bedeutsamer Weise beschäftigen werden. Auf allen Ebenen musste Neuland betreten werden. Neuland bei der Fortführung der politischen Gremienarbeit, Neuland aber auch bei vielen Entscheidungsprozessen, Neuland beim Krisenmanagement.

Vor diesem Hintergrund beantragt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zeitnah einen „Runden Tisch“, zu dem der Landrat Vertreter*innen der beteiligten Einrichtungen, insbesondere aus dem medizinischen Bereich (Gesundheitsamt, Vertreter*innen der Ärzteschaft, der Krankenhäuser, der ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen und Heime), einlädt. Die Fraktionen sollen angemessen durch Vertreter*innen beteiligt werden.

Den gesamten Antrag findet ihr hier:

Antrag runder Tisch Corona Kreis-end