Nachhaltige Transportlogistik der Zukunft – Wie sieht die mögliche Zukunft des Güter- und Schwerlastverkehrs aus? Zu diesem interessanten Thema referiert Klaus Leonards, ehemaliger Spediteur und Vorstandsmitglied des Ortsverbandes „Bündnis 90/Die Grünen“ Hamm/Sieg, zum nächsten Treffen der Ortsgruppe am 3. Mai in der Gaststätte „Alte Post“ in Wissen.
Das nächste Treffen der Ortsverband der „Bündnis 90/Die Grünen“ findet am Mittwoch, dem 3. Mai ab 18 Uhr, in der Gaststätte „Alte Post“ in Wissen statt. Diesmal steht das Thema „Wie sieht die mögliche Zukunft des Güter- und Schwerlastverkehrs aus?“. Zu diesem Abend sind alle Interessierte herzlich eingeladen.
Zum Thema des Abends
Im Zeichen der Klimaveränderungen muss sich auch die Transportlogistik neu erfinden, denn rund ein Drittel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrssektors verursacht der Schwerlastverkehr. Logistikbranche und Politik sind seit Jahren dabei neue Weichen zu stellen. Neue Ideen, etwa die Nutzung alternativer nicht fossiler Antriebsarten oder Stromleitungen für Lkw auf Autobahnen sind teils bereits als Pilotprojekte umgesetzt.
Klaus Leonards, 22 Jahre selbstständiger Spediteur, seit 2005 in der größten Spedition im nördlichen Rheinland-Pfalz (Brucherseifer Transport + Logistik GmbH) tätig und Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Verkehr, wird in seinem Vortrag weitere Möglichkeiten und den aktuellen Stand zum Thema vorstellen. Im Anschluss haben alle Besucher die Möglichkeit sich hierzu und zu weiteren Themen auszutauschen.
Rückblick auf April-Treffen: Kreis AK zu wenig Erneuerbare Energien
Sebastian Pattberg (Vorstandsmitglied der Maxwäll Energiegenossenschaft) stellte den aktuellen Stand zur Energiewende dar und was es noch zu erreichen gilt. Er erläuterte, dass im Landkreis Altenkirchen derzeit viel zu wenig Energie aus den Erneuerbaren produziert wird. Lediglich der Landkreis Ahrweiler erzeuge in Rheinland Pfalz noch weniger. Dramatischer seien die Ergebnisse der Verbandsgemeinden Wissen und Hamm. Nur die Verbandsgemeinde Betzdorf/Gebhardshain liegt annähernd im Durchschnitt Deutschlands. Für den guten Schnitt sorgen die Windkraftanlagen in deren Bereich, ohne die die Energiewende insgesamt nicht zu schaffen sei.
Mit einem Ausbau von zwei Windkraftanlagen pro Jahr im Landkreis Altenkirchen sei man schon auf einem guten Weg, so Pattberg. Alle Anwesenden waren sich einig, dass das zwar Herausforderungen darstellt, aber nicht unmöglich sei. In der anschließenden Diskussion wurde auch aus Erfahrungsberichten der Zuhörer deutlich, dass sich die Leistungsfähigkeit der Windenergieanlagen und die der PV- Elemente in den letzten Jahren zum Teil mehr als verdoppelt hat.
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